Teilgebiet 006_00TG - Tonstein 1.200 m dick ! Unter-Jura

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein geologischer Abend - Die Reise von den ersten Land-Lebewesen (heutige Krokodile) über die Klein-Saurier

 

zu den grossen Sauriern des Jurassic - von 174 bis 201 Mio. Jahre - Schöne, alte, dicke Tonstein-SCHICHTEN !!

 

 

 

 

Ganz grosser Applaus an das BGE Teilgebiete Team und die beiden ziemlich kompetenten Geologinnen.

 

Die Bohrungen, die Bergwerke, die Störungs-Linien, die Tiefe, die Mächtigkeit - gute Analyse-Leistung.

 

Die genaue, vergleichende, solide Beschreibung der Eigenschaften des Unter-Jura Tonsteins war GUT !

 

 

Selten hat mich eine geologische Karte und Ihre vernünftige Beschreibung so inspiriert. - Danke sehr.

 

Halten wir fest : Die temperatur-bedingten Material-Eigenschaften - Smektit-Bildung bei hohen Tem-

 

peraturen hat in den dunklen Schichten ? schon stattgefunden - allerdings wäre der angebrannte Ton

 

im Nahfeld der Castoren / Beton-Pellets etwas weniger sorbtions-fähig für spät austretende Schad-

 

stoffe. - Damit vergrössert DBHD seinen EwG - Einschlusswirksamen Gebirgsbereich um 30 Meter auf

 

Radius 90 Meter ab Bohrachse. - Insgesamt hat mich der Tonstein im Teilgebiet 006_00TG inspiriert !

 

Wir danken den beiden Geologinnen und Steffen Kanitz für Ihre ausgezeichnete Erklär- und Geologie-

 

Vermittung. - Endlager ist und bleibt ein ja "erklärungsbedürfiges Zugangs-Bauwerk in eine Geologie."

 

 

 

 

Vergegenwärtigen wir uns noch einmal die 1ste allgemeine Grund-Annahme der Endlagerung :

 

Einlagerung in eine alte Geologie (hier 174 bis 201 Mio. Jahre alt) mit der berechtigten Hoffnung,

 

dass diese Geologie so gut geschützt ist, dass Sie weitere 1 Mio. Jahre warm und trocken existiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es fällt mir nie leicht orangene Punkte und Endlager-Methoden in geologische Karten einzufügen.

 

Da leben Menschen. - Baulärm ist unvermeidlich. - Wir sind Planer, wir suchen die bestmöglichen

 

Lösungsansätze (und riskieren dabei Schmach und Gefängnis) wenn wir orange Punkte setzen wo

 

die Geologie flächigere Ausdehnung hat. - Häufig findet sich genau an solchen Stellen Mächtigkeit

 

im Tonstein. - Allerdings muss man sich fragen, ob dass nur Senken in der Topographie sind, oder

 

ob es vor Mio. Jahren mal " Abflüsse " waren ? - Die Frage stellt mein persönl. Gefühl für Geologie.

 

 

 

In der Online-Sprechstunde wurde auch erwähnt, dass es 3D Geodaten-Modelle dieser Geologien

 

gibt - z. B. bei der LEAG etc. - hier bieten sich die Ansatzpunkte für weitere Zusammenarbeiten.

 

 

Grundsätzlich widerspricht der dezentrale Ansatz dem Stand AG - Best mögliche Gerechtigkeit ist

 

uns immer ein sehr hohes Gut - bestmögliche Risiko-Minimierung ist ingenieurmässig vernünftig !

 

Ein lernendes Verfahren muss Probe-Bohrungen in diversen Geologien zulassen und verschliesst

 

sich neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht. - Wir sind auf einem guten Weg. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nehmen wir mal an - also wenn man KEIN Bohrwasser zugibt - das Sedimente und Tonstein vor Ort

 

mit einer SBM / SBR gebohrt werden können, so bleibt die Frage der Standfestigkeit der Wandung,

 

und die Dimensionierung des 2x Mono-Casing Ausbaus - es braucht eine finite Elemente Berechung

 

der Geomechanik, der Thermodynamik, und der Korrosion - Wissenschaftliches Team Comsol Ansys.

 

DBHD 1.4.6 kann im Sediment-Bereich kürzer sein. Der Verschluss braucht keine hohen Temperaturen

 

mehr wie im Steinsalz - Im Tonstein genügt es, wenn der Bitumen ewig warm und elastisch bleibt.

 

Der Bitumen darf nicht aufschmelzen, aber auch nicht kalt werden. - Das muss man berechnen, da

 

kann sich die Geometrie eines DBHD noch einmal ändern. Vordimensionierung Nov. 2020 siehe unten.

 

 

Endlich nach 4 Jahren ein neues, wahrscheinlich mögliches DBHD - kaufbar als Artikel jetzt im SHOP

 

Gerne möchte ich mich für die Inspiration bei der BGE bedanken, und an die günstigen Preise er-

 

innern dürfen. - Noch ist kein Endlager für HLW gebaut - aber wir sind schon verdammt nah dran ...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Link: https://3d.lbeg.de/webgui/?viewHash=c0137f1003b1f58897661c9fa6b3b640

 

Da kommt der 3D Model viewer und Sie können sich echte Geologiedaten ansehen :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Ausschnitt von Helgoland in einer drei-dimensionalen Darstellung 

 

das 3D wird hier im Bild 5 fach überhöht (nur in der Z-Achse) gezeigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Standort-Auswahl mit Geologie-Daten die aus Tiefbohrungs-Aufschlüssen heraus

 

mit geo-wissenschaftlichen interpolationen und viel Fantasie digital angefertigt wurden.

 

 

 

Könnte man über die bundesweit vorhandenen 3D Datenmodelle den Endlager-Standort finden ?

 

Laut BGE gibt es solche 3D Modelle für ganz Deutschland - ausser für Mecklenburg-Vorpommern.

 

 

 

 

Beispiel-Link: https://3d.lbeg.de/webgui/?viewHash=c0137f1003b1f58897661c9fa6b3b640

 

Da kommt dann der 3D Model viewer, und Sie können sich echtere Geologiedaten ansehen :

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt ja Geologie-Daten - Diese 3D Modelle sind besonders anschaulich.

 

Die Darstellung erfolgt oft in der Z-Achse 1x bis 30x überhöht - Einstellbar.

 

 

Aber eigentlich fehlt immer die eigentliche Salz-Platten-Basis !!! Nicht

 

die kleinen Salz-Nadeln und Diapire sind interessant - Sondern die da-

 

runterliegende Salz-Platte von der auch wieder nur die Spitzen gezeigt

 

werden. - Bis zu welcher Teufe gehen Eure 3D Modelle eigentlich nur ?

 

 

Gibt es ein bundesweites Geodaten-Verbot unterhalb von 1.500 Metern ?

 

Wurde mit Beginn der Standort-Auswahl die Datenlage "abgeschnitten"

 

Damit Ing. Goebel nichts in die Hand bekommt was für DBHD gut ist ?

 

 

Gab es jemals einen Landesgeologen, der wollte, dass man in seinem

 

Bundesland eine Endlager-Fähige Geologie aufgefunden wird ? - Wollt

 

Ihr uns bitte auch die andere Hälfte der vorh. Geodaten zeigen bitte ? 

 

 

Es gibt Tiefbohrungen - aber nur wenige und nur dort kennt man den

 

Untergrund tatsächlich. Was man kennt muss man aber auch zeigen !

 

Arbeitet das Thema Tonstein und Steinsalz unterhalb 1.500 m durch !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und so sieht das mit dem Steinsalz unter Hamburg-West in Wahrheit aus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sieht so aus als würden wir für dumm verkauft - die LEBG Daten werden

 

entweder in einer bestimmten Höhe "abgeschnitten", oder man hat die

 

Grundhöhe des Salzes (die man aber aus Bohrungen kennt" "0" gesetzt !

 

 

 

und so verschwinden dann die Endlager-Geologien ... Aber komplett ...

 

Die Ausreden lauten - zu wenig Bohrdaten - es gibt aber Tiefbohrungen

 

oder eine andere Ausrede - "da kommt doch eh niemand jemals hin ... "

 

 

 

 

Daten für den BGE Tec Scheissdreck - aber gar KEINE Daten für DBHD

 

Endlager und auch nicht für DBD Bohrloch-Lagerungen. - Betrug von

 

Seiten der Geodaten-Ämter - vor ca. 3 Jahren begangen. - Hallo LEBG !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Steinsalz ist in Nord- und Mittel Deutschland so etwas wie die Leit-Geololgie

 

Eine massive Salz-Kruste aus dem Zeitalter Perm von 250 Mio. Jahren entstand,

 

kurz nach dem Aufkochen der Erde - als die Erde erstmal so richtig rund wurde.

 

 

Das aus den chemischen Elementen ausgekochte heisse Wasser bildete Dampf

 

Die Salz-Kruste wurde von Sedimenten dann 250 Mio. Jahre überlagert. Diese

 

Kruste liegt auf dem was man das "Rotliegende" nennt.

 

 

 

In den 3D Modellen kann und muss man das Salz als massiv annehmen, während

 

andere Geologien auch den unterirdischen Raum füllen. Die Schichten alle Zeit-

 

alter können dünn und verfaltet ABER auch dick und massiv sein. Steinsalz bildet 

 

häufig Dome aus, während Tonsteine des UnterJura irgendwo Trichter oder Linsen

 

gebildet haben müssen - und diese Linsen und Trichter gilt es jetzt aufzufinden !

 

 

 

 

 

 

 

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Volker Goebel / Dipl.-Ing. / Tel 0178 40 49 665 DE / info@ing-goebel.com